Die Macherinnen
Die Mutmacherinnen
Annette Mueck, Fotografin
Mannheim
Spezialisiert u.a. auf Portraits setze ich mich in meinen Arbeiten auch immer wieder mit gesellschaftlichen Themen auseinander. Ob Migration, Integration oder eben auch die Themen Gesundheit/Krankheit – mich interessiert die Geschichten hinter den Bildern. Wer ist der Mensch, den ich portraitiere? Was bewegt ihn/sie? Wie ist es ihm/ihr gelungen, schwere Zeiten zu überstehen? Und vor allem, was können andere Betroffene aus diesen beispielhaften Portraits lernen? Wie daraus Mut, Hoffnung und Energie ziehen? Das sind die Fragen, die mich auch beim Projekt SeiDeinFreund interessieren.
Meine Website: www.mueck-fotografie.de

Regine Maier, Designerin
Mannheim
Es kann uns alle treffen. Jeden Tag. Dieser Scheiß Befund. Auch ohne familiäre Disposition ist mir bewusst, wie schön es ist, aufzuwachen und mich auf einen erfüllten, kreativen Tag voller Elan und Tatkraft freuen zu dürfen. Als Modedesignerin mit eigener Kollektion, ist Kleidung mein Medium. Besonders in der Couture gilt es, dass erwünschte Lebensgefühl der Kundin zu erspüren, es in Kleidung umzusetzen. So möchte ich auch bei SeiDeinFreund helfen, Hoffnung, Zukunft, Erinnerungen zu visualisieren und damit Zuversicht zu vermitteln.
Meine Website: https://www.regine-maier.de/

Kerstin Schmeing, Makeup Artist
Mannheim
Mein Name ist Kerstin Schmeing und ich bin seit 30 Jahren Makeup Artist für Film, Fernsehen, Fotos und Hochzeit. Ich liebe meinen Beruf, weil er so viele Möglichkeiten bietet kreativ zu sein und Menschen glücklich zu machen oder Ihnen mit ein paar kleinen Linien mehr Selbstbewusstsein zu geben. Aus diesem Grund bin ich auch, bei dem Projekt von Annette Mueck, dabei. Um den Menschen, die mitmachen, nach einer schweren Zeit, etwas ganz Besonderes zu schenken.
Meine Website: www.makeup-hair-ks.de.

Nicoletta Prevete, Journalistin
Mannheim
Als ich die Diagnose Brustkrebs bekam, war mir schnell klar, ich kann mich jetzt nicht ein und ein Halb Jahre nur mit Therapien und mit meiner Familie beschäftigen. Ich musste verarbeiten, was ich erlebte. Erzählen von den unglaublich bewundernswerten Menschen, die ich kennen lernen durfte. Klar machen: Nein, eine Krebsdiagnose ist noch keine Aufforderung, sein Testament zu machen. Da geht noch was! Und wie! Und wie könnte man besser, schöner, toller Mut machen als mit wunderschönen Mutmacher-Geschichten – in Wort und in Bild.
